Wo Interesse am Erfah­rungs­schatz der Mitar­beiter fehlt, geht Profi­ta­bi­lität verloren — Claudia Metzger bei der DGQ Rhein-Nahe

In dem Zuhörer­kreis aus Quali­täts­ma­nagern, die sehr angetan waren von Claudia Metzgers inter­ak­tiven Vorge­hens­weise (Zitat: “der beste Vortrag, den ich je gehört habe”), war man sich darüber einig, dass Quali­täts­kultur nicht zu trennen ist von der “umgebenden” Unter­neh­mens­kultur. Wird daran erfolg­reich gearbeitet, löst sich das Quali­täts­ma­nagement letzt­endlich auf im allge­meinen “Besser werden” des Unter­nehmens, und eine Steigerung von Effizienz und Profi­ta­bi­lität wird erreicht.

Viele bestä­tigten aus ihrer Praxis das Phänomen der gelernten Hilflo­sigkeit, das darin wurzelt, dass nach wie vor das Erfah­rungs­wissen der Mitar­beiter zu wenig oder zu wenig authen­tisch abgeholt wird und Mitar­beiter nach einiger Zeit resignieren und das Mitdenken einstellen. Die Referentin zeigte mögliche Wege zu einer konstruk­tiven Lern- und Fehler­kultur auf und wie Struk­turen aussehen, die es erlauben, diese im Alltag dauerhaft umzusetzen. Denn obwohl Begriffe wie wie wertschät­zende Führung, konstruktive Fehler­kultur und Lernende Organi­sation seit Jahren in der Welt sind, bleibt die spannende Frage: woran merken Mitar­beiter, dass sich etwas verändert hat?

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