Quali­täts­ver­än­de­rungen herbei­führen. t&t Organi­sa­ti­ons­ent­wicklung disku­tiert mit den Teilnehmern des DGQ-Regio­nal­kreises Siegen über Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­de­rungs­pro­zesse zur Qualität.

Quali­täts­ver­än­de­rungen herbei­führen — Wie ein Unter­nehmen neue Gewohn­heiten lernen kann

Claudia Metzger von der t&t Organi­sa­ti­ons­ent­wicklung für Verän­de­rungs­pro­zesse im Unter­nehmen und Organi­sa­tionen, Hainfeld, stellte den Teilnehmern das Thema “Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­derung zur Qualität” vor. Sie vermit­telte den Teilnehmern die Vorge­hens­weise ihres Hause und belegte diese durch praxisnahe Beispiele. Danach sollten ihrer Ansicht nach Unter­nehmen den Quali­täts­be­griff umfas­sender in Richtung System­qua­lität im Sinn von Unter­neh­mens­qua­lität verstehen. Denn “Quali­täts­in­itia­tiven müssen für alle Betei­ligten sinnvoll und glaub­würdig sein”, sagte Frau Metzger.

So eröffne etwa die Arbeit mit Perspek­tiven den Mitar­beitern die Chance, das Ziel eines gemein­samen Verän­de­rungs­pro­zesses zu benennen, wodurch eine neue, andere Fehler­kultur einge­leitet werde. “Perspek­tiv­muster schaffen eine gemeinsame Aufmerk­sam­keits­fo­kus­sierung und damit Motivation”, so die Referentin. Auch Risiken gerieten so in den Blick und eröff­neten neue Erkennt­nis­felder. In einem solchen Prozess bezeichnete sie sämtliche Mitar­beiter inklusive Führungs­kräfte als Lernende. Darin würden Infor­mation und Kommu­ni­kation gefördert, so dass “man sich auf Augenhöhe trifft”. Vorteil für den Quali­täts­be­auf­tragten: Er wandelt sich vom “störenden Produk­ti­vi­täts­ver­hin­derer zum Profi­ta­bi­li­täts­för­derer”.

Quelle: QZ Jahrgang 56 (2011) 5 (Download im PDF-Format, 1,4 MB); Homepage: www.qm-infocenter.de/qz

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